10. Dezember 2022

Unser FSJ beim HCM! 

Marie und Finn erzählen über ihre ersten FSJ-Erfahrungen beim Handballcampus München.

Erfahrungsbericht – Oder besser, was bisher geschah… 

Auf Anhieb fallen uns da die Schlagworte: Vorstellungsgespräch, erstes Treffen, die ersten Aufgaben, Camps, Trainings an Schulen und vieles mehr ein, 

doch der Reihe nach. 

Uns beide führten verschiedene Wege zum Handballcampus. Marie hatte es etwas unbürokratischer, da sie bereits beim Camp in Schleissheim dabei war und dort direkt Dominik und Sarah von sich überzeugen konnte, musste sie sich nicht sowie Finn online vorstellen und virtuell überzeugen. 

Doch schließlich klappte es bei beiden mit einer Zusage und somit konnten wir zusammen in die ersten Aufgaben starten. Hilfreich dabei war durchaus, dass wir beide uns mit Handball auskennen und bereits im Vorfeld mit Kindern gearbeitet haben. 

Schlag auf Schlag fanden wir uns dann beim Treffen im Coubertin, im Olympiapark, wieder. Ehrlich gesagt waren wir ziemlich geplättet, von den ganzen Personen, die anwesend waren. Der Nachmittag war darüber hinaus auch super lehrreich, da wir einen Einblick in die Entstehung des HCMs und dessen Werte (Respekt, Wertschätzung, Begeisterung, Teamgeist und Lernen) bekamen. Auch zu sehen, wer wie am Entstehungsprozess beteiligt war, war super interessant. Ein wenig Reizüberflutet waren wir zugegebener Maßen aber auch. Ständig wurde fotografiert, überall wurden wir neuen Leuten vorgestellt, hier Hände schütteln, da lächeln…puh! 

Nach diesem Tag konnten wir uns in etwa ausmalen, wie sich jemand im Rampenlicht fühlen muss. Armer Dominik, mit dir wollten wir nicht tauschen! 

Weiter ging es für uns am 22. August, dem offiziellen Startschuss für unser FSJ. Innerhalb kürzester Zeit hieß es nun, eine Lizenz machen, damit wir optimal für die Arbeit mit den Kindern gerüstet sind. Also entschlossen wir uns die C-Lizenz mit dem Schwerpunkt Handball zu absolvieren. Diese haben wir in der Zwischenzeit bereits beide erfolgreich abgeschlossen und sind nun noch einmal sicherer und informierter, was Trainingsplanung und Umsetzung angeht. 

Nach zwei anstrengenden Wochen, wo wir viel Input bekommen haben, wie man mit Kindern arbeitet und ihnen das „Handballspielen“ beibringt, sind wir auch schon mit Dominik zu unserem ersten Camp nach Bobingen gefahren. Dort konnten wir bereits einiges von unserem erlernten Wissen anwenden und den Kindern besser unter die Arme greifen. Während dem Camp sind zudem auch schon die Schulen gestartet, wo wir dann auch Ende September schon eingesetzt wurden. 

In Schleissheim, Garching, Graßlfing, Lochhausen und Pasing dürfen wir seither mit den Kindern jede Woche eine Sportstunde machen, wobei wir Spiele spielen, welche die Kinder ein Gefühl für den Ball entwickeln lassen. Darüber hinaus vermitteln wir ihnen auch die Handballregeln, die es dann gilt im Abschlussspiel anzuwenden. Marie darf zudem auch dienstags in Blumenau aushelfen und zusammen mit Isi die E-Jugend und Minis trainieren. 

Doch das ist noch längst nicht alles! 

In den Herbstferien waren wir bei den Camps in Laim dabei, welche die ganze Woche mit Spaß und Action füllten. Von Montag bis Mittwoch haben wir mit den Teens (D-/C-Jugend) zusammengearbeitet, ehe am Donnerstag und Freitag die Kids (Minis und E-Jugend) folgten. Die Kinder waren mit voller Leidenschaft und Elan dabei und haben an vielen verschiedenen Stationen eine Menge dazugelernt. Doch fünf Tage am Stück wurden uns dann auch ein wenig zu viel und wir sind jeden Abend bereits zwischen neun und zehn ins Bett gefallen. Im Nachhinein können wir sagen, dass wir viele Kinder und Trainer kennenlernen konnten. Aus den verschiedenen Ideen und Übungen konnten wir unser eigenes Repertoire erweitern und können dies nun auch in den Schulen anwenden. 

Wir sind gespannt, was da noch alles auf uns wartet… 

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